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* http://upi-institut.de/_handschuhsheim/JB2016_Masterplan.pdf
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* http://upi-institut.de/_handschuhsheim/Masterplan_NHF_Verkehrsuntersuchung.pdf
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Durch die geplante Radbrücke über den Neckar und deren südliche Anbindung an die Gneisenau-Brücke sowie durch die Anschluss-Rampen der geplanten Radbrücke könnte sich das für einen Park & Walk - Anlage verbleibende Flächenangebot reduzieren. Eine endgültige Bewertung dieser Park & Walk - Anlage ist deshalb erst nach Vorliegen der Pläne für die Radbrücke möglich.
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Vorschlag von '''Nils Herbstrieth'''
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* https://zeitenvogel.de/mobilitaet-neu-denken
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* https://zeitenvogel.de/eine-seilbahn-ueber-den-neckar
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Während einer Diskussions-Veranstaltung zum Thema urbane Seilbahnen des Vereins „Urban Innovation – Stadt neu denken“ wurden viele Seilbahn-Projekte vorgestellt. Bei den meisten handelt es sich um Punkt-zu-Punkt Verbindungen.
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Moderne Seilbahn-Technik lässt es prinzipiell zu, dass Seilbahn-Gondeln von einem Zugseil abgehängt, auf seil-unabhängigen Transportsystemen weiterbefördert und dann an ein anderes Zugseil angekoppelt werden. Zur Machbarkeit eines Seilbahn-Netzes sollte jedoch eine Expertise von einem potentiellen Anbieter eingeholt werden.
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Vorschlag vom Stadtrat '''Arnulf Weiler-Lorentz'''
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Die prinzipielle Ablehnung von P&R - Flächen im urbanen Erweiterungsgebiet macht es noch einmal sinnvoll, mit Umland-Gemeinden über Lösungswege ins Gespräch zu kommen.
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Da wir wahrscheinlich eine mindestens 20-jährige Übergangszeit vor uns haben, in der die motorisierte individuelle Mobilität eine wesentliche Rolle spielen dürfte, sollten Investitionen in diese wahrscheinlich auslaufende Mobilitäts-Formen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, da der Übergang kaum ohne Übergangszeit zu bewerkstelligen sein dürfte.
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Vorschläge aus dem Verein '''Urban Innovation - Stadt neu denken!'''
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Auch ein P&R-Platz am Rittel befindet sich innerhalb der urbanen Erweiterungs-Flächen der Stadt Heidelberg und ist deshalb auch abseits der Versiegelungs-Problematik umstritten.
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Deshalb wurde vorgeschlagen, eine P&R-Fläche oberhalb des Autobahn-Stutzens vorzusehen. Dieser Vorschlag hat allerdings den Nachteil höherer Investitions-Aufwendungen. Es wäre ein Großprojekt, das bestehende Mobilitäts-Gewohnheiten verfestigen könnte.
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'''Informations-Bedarf:'''
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Der KFZ-Verkehr kann am besten dadurch reduziert werden, in dem die Ursachen, warum Menschen ins Auto steigen hinterfragt und Alternativen geschaffen werden. An dieser Stelle könnte ein intensiver Befragungs- und Beteiligungsprozess die Voraussetzungen klären, wie ein Umstieg auf sanfte Mobilitätsformen glingen könnte.
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'''Aktives Werben für ein verändertes Verkehrsverhalten:'''
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Die Vorzüge von Bussen / Bahnen / Fahrrad könnten durch regelmäßige Auto-freie Sonntage in Verbindung mit ticketlosem Nahverkehr propagiert werden.
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* [[N_E_U:Mobilit%C3%A4t_%26_Verkehr#Masterplan_Neuenheimer_Feld|Masterplan Neuenheimer Feld]]

Version vom 30. Juli 2018, 08:37 Uhr

In der über Jahrzehnte andauernden Diskussion um das Mobilitäts-Konzept für das Neuenheimer Feld gab es viele Vorschläge. Vier davon werden hier vorgestellt:


Vorschläge vom Umwelt-Planungs-Instituts (UPI)

Vorschlag DT.PNG

Quellen:

Kommentar: Durch die geplante Radbrücke über den Neckar und deren südliche Anbindung an die Gneisenau-Brücke sowie durch die Anschluss-Rampen der geplanten Radbrücke könnte sich das für einen Park & Walk - Anlage verbleibende Flächenangebot reduzieren. Eine endgültige Bewertung dieser Park & Walk - Anlage ist deshalb erst nach Vorliegen der Pläne für die Radbrücke möglich.


Vorschlag von Nils Herbstrieth

Vorschlag Nils.PNG

Quellen:

Kommentar: Während einer Diskussions-Veranstaltung zum Thema urbane Seilbahnen des Vereins „Urban Innovation – Stadt neu denken“ wurden viele Seilbahn-Projekte vorgestellt. Bei den meisten handelt es sich um Punkt-zu-Punkt Verbindungen. Moderne Seilbahn-Technik lässt es prinzipiell zu, dass Seilbahn-Gondeln von einem Zugseil abgehängt, auf seil-unabhängigen Transportsystemen weiterbefördert und dann an ein anderes Zugseil angekoppelt werden. Zur Machbarkeit eines Seilbahn-Netzes sollte jedoch eine Expertise von einem potentiellen Anbieter eingeholt werden.


Vorschlag vom Stadtrat Arnulf Weiler-Lorentz

Vorschlag AWL.PNG

Kommentar: Die prinzipielle Ablehnung von P&R - Flächen im urbanen Erweiterungsgebiet macht es noch einmal sinnvoll, mit Umland-Gemeinden über Lösungswege ins Gespräch zu kommen. Da wir wahrscheinlich eine mindestens 20-jährige Übergangszeit vor uns haben, in der die motorisierte individuelle Mobilität eine wesentliche Rolle spielen dürfte, sollten Investitionen in diese wahrscheinlich auslaufende Mobilitäts-Formen nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden, da der Übergang kaum ohne Übergangszeit zu bewerkstelligen sein dürfte.


Vorschläge aus dem Verein Urban Innovation - Stadt neu denken!

Vorschlag Kern2.PNG

Kommentar: Auch ein P&R-Platz am Rittel befindet sich innerhalb der urbanen Erweiterungs-Flächen der Stadt Heidelberg und ist deshalb auch abseits der Versiegelungs-Problematik umstritten. Deshalb wurde vorgeschlagen, eine P&R-Fläche oberhalb des Autobahn-Stutzens vorzusehen. Dieser Vorschlag hat allerdings den Nachteil höherer Investitions-Aufwendungen. Es wäre ein Großprojekt, das bestehende Mobilitäts-Gewohnheiten verfestigen könnte.

Informations-Bedarf: Der KFZ-Verkehr kann am besten dadurch reduziert werden, in dem die Ursachen, warum Menschen ins Auto steigen hinterfragt und Alternativen geschaffen werden. An dieser Stelle könnte ein intensiver Befragungs- und Beteiligungsprozess die Voraussetzungen klären, wie ein Umstieg auf sanfte Mobilitätsformen glingen könnte.

Aktives Werben für ein verändertes Verkehrsverhalten: Die Vorzüge von Bussen / Bahnen / Fahrrad könnten durch regelmäßige Auto-freie Sonntage in Verbindung mit ticketlosem Nahverkehr propagiert werden.

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