N E U:Fünf Modellstädte

Version vom 16. August 2018, 07:42 Uhr von Albrecht Kern (Diskussion | Beiträge) (Mannheim (28,4 Millionen Euro): x)

Version vom 16. August 2018, 07:42 Uhr von Albrecht Kern (Diskussion | Beiträge) (Mannheim (28,4 Millionen Euro): x)

Fünf Modellstädte sollen Wege aufzeigen, wie eine EU-Klage abgewendet werden kann:

„Die Dinge, die wir hier voranbringen, werden nicht reichen“, so Ministerin Svenja Schulze. (http://www.taz.de/!5524900/)
„Danach wissen wir, ob günstigere Preis die Menschen wirklich zum Umsteigen auf den öffentlichen Nahverkehr bewegen“, sagte Scheuer. (https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.millionen-fuer-den-nahverkehr-apps-rabatte-und-mehr-bahnen-und-busse.7d236b0d-16b0-43ba-b962-c9c96aa2ac0b.html)
[→ auch heute ist bereits klar, dass Preise alleine so gut wie keinen Effekt haben. Es braucht beides: pull & push]

So erweckt das Vorhaben den Eindruck, als gehe es dem Bund mal wieder darum, Zeit zu schinden, anstatt endlich eine flächendeckende Verkehrswende voranzutreiben. (https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-08/verkehrswende-umwelt-verkehrsideen-bundesregierung-zuschuss)

Mit Bonn und Reutlingen wollen gleich zwei Städte das „Wiener Modell“, also ein ÖPNV-Jahresticket für 365 Euro nach Vorbild der österreichischen Hauptstadt, testen. (http://www.taz.de/!5524900/)
Ein Fußgänger ist im Durchschnitt gern bereit, 250 Meter zur nächsten Haltestelle zu gehen. Deshalb versucht man in Wien, die Haltestellen für alle Bürger nicht weiter als 300 Meter entfernt zu platzieren. (https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-welt-und-wissen-hoechstens-300-meter-bis-zur-naechsten-haltestelle-_arid,1293703.html)
Entscheidend sei auch die Parkraumbewirtschaftung, ... In der Innenstadt [von Wien] wurden die Parkplätze in den letzten Jahren teurer, während neue Parkmöglichkeiten am Rand der Hauptstadt geschaffen wurden, damit die Leute dort zum öffentlichen Nahverkehr wechseln. (https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-welt-und-wissen-hoechstens-300-meter-bis-zur-naechsten-haltestelle-_arid,1293703.html)

130 Mio Euro Fördersumme von der Bundesregierung - davon:

Bonn (39,3 Millionen Euro)


Essen (21,2 Millionen Euro)


Mannheim (28,4 Millionen Euro)

Mitarbeiter von Mannheimer Unternehmen ein Jobticket. HH. Volz und Specht rechnen mit 2900 neuen Jobticket-Nutzern.

  • Es gibt keine generelle Verdichtung des Fahrplans, allerdings soll gerade für Arbeitnehmer, die in die Randbezirke

fahren müssen, das Angebot verbessert werden. Ein Beispiel ist die Buslinie 50, die von Neckarau nach Neuostheim fährt und dabei einige Gewerbegebiete passiert. Auf der Line sollen zusätzliche Busse fahren. Auch die Line 60 durch die Oststadt soll öfter verkehren. Mittelfristig wird das Glücksteinquartier in der Nähe des Hauptbahnhofs an die Stadtbahntrasse angeschlossen.(RNZ, 16.8.2018)

Reutlingen (16,6 Millionen )

  • Neues Stadtbusnetz, das im Herbst kommenden Jahres mit zehn neuen Buslinien und 100 neuen Haltestellen an den Start gehen soll.
  • "365 Euro-Ticket Plus": Das Jahresabo für den Reutlinger Stadttarif wird von 511,20 auf 365 Euro reduziert.
  • Förderung des Radverkehrs, Maßnahmen aus dem Masterplan Radverkehr, darunter der Umbau der ehemaligen Hindenburgstraße zur Fahrradstraße, die Umgestaltung der Radhauptachsen Konrad-Adenauer-, Karl-, und Rommelsbacher Straße sowie die Einrichtung einer Mobilitätsstation am Rathaus. (http://www.rtf1.de/news.php?id=20275)


Herrenberg (4,5 Millionen Euro)


Aber dies hier scheint interessant zu sein:
Das Verkehrsministerium hat die Kommunen für ein geplantes Gutachten zu neuen Finanzierungsinstrumenten für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) ausgewählt. Dabei handelt sich um Mannheim und Heidelberg mit der Verbundregion Rhein-Neckar, Stuttgart, Tübingen und Bad Säckingen, … (https://www.focus.de/regional/stuttgart/verkehr-kommunen-fuer-gutachten-zur-oepnv-finanzierung-ausgewaehlt_id_9355365.html)




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