An dieser Stelle wird der aktuelle Entwurf eines "öffentlichen Planungsraums" präsentiert und zur Diskussion gestellt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird an dieser Stelle eine Übersicht über die Aktivitäten stehen sowie die erarbeiteten Inhalte dargestellt.


Letzter Entwurf

Stand: 12. September 2018

Aufbauend auf den bisherigen Aktivitäten des Urban Innovation e.v., des Urban Innovation Center GbR, der Bereitstellung von Räumlichkeiten für verschiedene Initiativen und Gruppen im Bereich der Stadtentwicklung sollen die Räumlichkeiten, das „Urban Innovation Center“, für die Zukunft gesichert und als offene Infrastruktur für die Zivilgesellschaft weiterentwickelt werden. Dabei entsteht ein modellhafter Raum für Innovation im Bereich von Bürgerbeteiligung, agiler Verwaltung, Wissens- und Innovationsmanagement, Stadtentwicklung etc. 


Bestandteile

Der „Öffentliche Planungsraum“ im Foyer als flexible Arbeits,- Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche mit entsprechender Infrastruktur, der von verschiedenen Initiativen zur Bespielung genutzt werden kann.

  • Co-Working-Space mit „Besprechungsraum“ und „Bürgerschreibtischen“ 

Hintergrund

Für eine zeitgemäße Stadtentwicklung und Innovationskultur werden neue Methoden, Formate und vor allem offene Räume benötigt, in denen die Entwicklung der Stadt anhand verschiedener Projekte, Akteure greifbar werden kann

Heidelberg besitzt bereits eine überregional geschätzte Partizipationskultur, die aktuelle Dynamik der Stadtentwicklung sowie das zivilgesellschaftliche Potential in der Stadt bedürfen einer neuartigen Einrichtung, in der die Entwicklung der Stadt als gemeinsames Projekt begriffen werden kann und Bürger eigene Projektideen entwickeln und umsetzen können. 


Organisation

  • Angestrebt wird eine community-basierte Organisationsform, die Ehrenamt und vergütete Arbeit verbindet
  • für die grundlegende Organisation der Räumlichkeiten (Hausmeister), sowie für eine bei Bedarf buchbare professionelle Unterstützung der Tätigkeiten in den Räumlichkeiten betreffend Konzeption, Moderation, Visualisierung, Coaching etc. steht ein Topf für Personalkosten zur Verfügung.
  • Wer entscheidet über die Raumnutzung sowie über die Aufteilung der finanziellen Mittel auf einzelne Initiativen / Projekte? (unabhängiges Aufsichtsgremium?)
  • Nach welchen Kriterien werden vergütete Aufträge vergeben? (Initiativen entscheiden selbst?)


Szenario

Zu aktuellen Themen können aktuelle Infos ausgetauscht, Pläne gesichtet werden, eigene Vorschläge gemacht etc. Aushandlungsprozesse auf zivilgesellschaftlicher Ebene stattfinden. 


Organisationen und Projekte, die momentan die Räumlichkeiten nutzen

  • Der Urban Innovation e.V. nutzt die Räumlichkeiten für Veranstaltungen, Diskussionsrunden etc.
  • Das Format „Stadt in Bewegung!“ bearbeitet Themen und Projekte wie „Mobilität und Verkehr“, „RNV-Betriebshof“, sowie das „Airfield“ im Rahmen von innovativen Partizipationsmethoden
  • das N-E-U „Netzwerk für Experimentellen Urbanismus“ als Teil des Open Knowledge Lab Heidelberg / Rhein-Neckar sammelt Aktivitäten im Bereich der Stadtentwicklung und macht sie u.a auf Civil Commons verfügbar und transparent
  • Das „Urban Utopia LAB / HD“ (Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region) nutzt den Raum für Veranstaltungen und Workshops