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05:11, 25. Apr. 2017 ''Das ist das Portal für das N--E--U, dem Netzwerk für Experimentellen Urbanismus. Diese Initiative ist hervorgegangen aus einem IBA-Projekt-Kanididat, dem "Urbanen Labor" von Wulf Kramer. Es dient zum Wissensaustausch sowie der Entwicklung von gemeinsamen, projekt- und organisationsübergreifenden Infrastrukturen.''
=='''<u>Ziele</u>'''==
Das für die Stadtbevölkerung »offene Stadtlabor« soll zukünftig über die bewährten Heidelberger Beteiligungsformate hinaus Impulse für die Stadt-entwicklung und -planung nutzen. Angedacht ist, bisher nur wenig an den Entwicklungsprozessen beteiligte Akteurinnen und Akteure für den Entwicklungsprozess zu gewinnen und auf ihr Wissen zurückzugreifen. (Diese Form der Prozessbegleitung stellt möglicherweise eine sinnvolle Ergänzung der Heidelberger Bürgerbeteiligung dar, da sie ohne die Formalisierung der Bürokratie neue Wege ausprobieren und sich Themen zuwenden kann, für die es zukünftig angemessene Verfahren zu finden gilt.)
Zukünftig sollen Stadtplanung und lokale, soziale Innovation auf vielfältige Art und Weise verknüpft werden.
GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ durch die Idee, Stadtentwicklung als gesamtgesellschaftlichen Prozess zu initiieren.
ÜBERDURCHSCHNITTLICHE KOMPETENZ durch den interdiszipli-nären Austausch von Laien und fachleuten, der Kombination vonAlltags- mit fachwissen sowie der Durchführung von Wettbewerben.
MODELLHAFTIGKEIT durch die Erprobung neuer Methoden und Kollaborationsformate in Verbindung mit einem offenenZugang zu Wissensbeständen (open source/open data)
STRUKTURWIRKSAMKEIT durch die Bündelung, Sicherungund Weiterentwicklung innovativer und partizipativer formender Stadtentwicklung
=='''<u>Maßnahmen</u>'''==
In einem ersten Schritt sollen die verschiedenen Akteure der Stadtentwicklung identifiziert und vernetzt werden. Ausgangspunkt ist die Einrichtung eines zentralen Büros, das »Urbane Labor« mit ergänzenden mobilen Einheiten,um auch dezentral agieren zu können. Perspektivisch soll die Idee des »hybridthinking« durch die Einrichtung von Künstlerresidenzen und virtuellen Plattformen auch in Form von Workshops und Ausstellungen zum künstlerischen Austausch erprobt werden.
Anhand der Begleitung bestehender und laufender Projekte sollen Werkzeuge, Methoden und Infrastrukturen entwickelt werden, die zum Ziel haben, eine agilere Stadtentwicklung durchzuführen. Dazu sollen Bottom-Up-Ansätze mit Top-Down-Strukturen vernetzt werden, um eine Stadtplanung für die Netzwerkgesellschaft zu realisieren.
<u>Projekte in Begleitung</u>
Masterplanprozess Bergheim
Die Bearbeitung der Inhalte erfolgt im N--E--U in sogennanten Settings. Dies sind bzgl. der territorialen Abgrenzung und sind von offiziellen Projekten.
GESELLSCHAfTLICHE RELEVANZ durch die Idee, Stadtentwicklungals gesamtgesellschaftlichen Prozess zu initiieren
ÜBERDURCHSCHNITTLICHE KOMPETENZ durch den interdiszipli-nären Austausch von Laien und fachleuten, der Kombination vonAlltags- mit fachwissen sowie der Durchführung von Wettbewerben
MODELLHAfTIGKEITdurch die Erprobung neuer Methodenund Kollaborationsformate in Verbindung mit einem offenenZugang zu Wissensbeständen (open source/open data)
STRUKTURWIRKSAMKEIT durch die Bündelung, Sicherungund Weiterentwicklung innovativer und partizipativer formender Stadtentwicklung