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''Das ist das Portal für das N--E--U, dem Netzwerk für Experimentellen Urbanismus. Diese Initiative ist hervorgegangen aus einem IBA-Projekt-Kanididat, dem "Urbanen Labor" von Wulf Kramer. Es dient zum Wissensaustausch sowie der Entwicklung von gemeinsamen, projekt- und organisationsübergreifenden Infrastrukturen.''
 
''Das ist das Portal für das N--E--U, dem Netzwerk für Experimentellen Urbanismus. Diese Initiative ist hervorgegangen aus einem IBA-Projekt-Kanididat, dem "Urbanen Labor" von Wulf Kramer. Es dient zum Wissensaustausch sowie der Entwicklung von gemeinsamen, projekt- und organisationsübergreifenden Infrastrukturen.''
  
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Version vom 30. August 2017, 20:08 Uhr

"N--E--U: Netzwerk für Experimentellen Urbanismus" - Allgemeines

Das ist das Portal für das N--E--U, dem Netzwerk für Experimentellen Urbanismus. Diese Initiative ist hervorgegangen aus einem IBA-Projekt-Kanididat, dem "Urbanen Labor" von Wulf Kramer. Es dient zum Wissensaustausch sowie der Entwicklung von gemeinsamen, projekt- und organisationsübergreifenden Infrastrukturen.

Inspiration:
  • "Assemble’s working practice seeks to address the typical disconnection between the public and the process by which places are made. Assemble champion a working practice that is interdependent and collaborative, seeking to actively involve the public as both participant and collaborator in the on-going realisation of the work." [Assemble Collective - London]
Selbverständnis:
Das für die Stadtbevölkerung »offene Stadtlabor« soll zukünftig über die bewährten Heidelberger Beteiligungsformate hinaus Impulse für die Stadtentwicklung und -planung nutzen. Angedacht ist, bisher nur wenig an den Entwicklungsprozessen beteiligte Akteurinnen und Akteure für den Entwicklungsprozess zu gewinnen und auf ihr Wissen zurückzugreifen. (Diese Form der Prozessbegleitung stellt möglicherweise eine sinnvolle Ergänzung der Heidelberger Bürgerbeteiligung dar, da sie ohne die Formalisierung der Bürokratie neue Wege ausprobieren und sich Themen zuwenden kann, für die es zukünftig angemessene Verfahren zu finden gilt.) 
Zukünftig sollen Stadtplanung und lokale, soziale Innovation auf vielfältige Art und Weise verknüpft werden. 
GESELLSCHAFTLICHE RELEVANZ durch die Idee, Stadtentwicklung als gesamtgesellschaftlichen Prozess zu initiieren. 
ÜBERDURCHSCHNITTLICHE KOMPETENZ durch den interdisziplinären Austausch von Laien und Fachleuten, der Kombination von Alltags- mit Fachwissen sowie der Durchführung von Wettbewerben. 
MODELLHAFTIGKEIT durch die Erprobung neuer Methoden und Kollaborationsformate in Verbindung mit einem offenen Zugang zu Wissensbeständen (Open Source / Open Data) 
STRUKTURWIRKSAMKEIT durch die Bündelung, Sicherungund Weiterentwicklung innovativer und partizipativer formender Stadtentwicklung 
  • Inhaltlich neutral, mit innovativen und progressiven Werkzeugen
  • Unser Auftraggeber ist die Bürgerschaft. Unser Auftrag ist es, die bestehende Trennung zwischen der Öffentlichkeit und dem Prozess wie Stadt und Orte produziert werden zu adressieren. (Referenz: Assemble London)
  • Selbstkritische Reflektion der eigenen Rollen zwischen Wissenschaftler, Aktivist und Mediator
  • Intelligenz und Beharrlichkeit statt Radikalität und Polarisierung
  • Prozessbegleitende Arbeitsgruppe, die investigative Stadtentwicklung betreibt
Was wir tun:
In einem ersten Schritt sollen die verschiedenen Akteure der Stadtentwicklung identifiziert und vernetzt werden. Ausgangspunkt ist die Einrichtung eines zentralen Büros, das »Urbane Labor« mit ergänzenden mobilen Einheiten,um auch dezentral agieren zu können. Perspektivisch soll die Idee des »hybridthinking« durch die Einrichtung von Künstlerresidenzen und virtuellen Plattformen auch in Form von Workshops und Ausstellungen zum künstlerischen Austausch erprobt werden. 
Anhand der Begleitung bestehender und laufender Projekte sollen Werkzeuge, Methoden und Infrastrukturen entwickelt werden, die zum Ziel haben, eine agilere Stadtentwicklung durchzuführen. Dazu sollen Bottom-Up-Ansätze mit Top-Down-Strukturen vernetzt werden, um eine Stadtplanung für die Netzwerkgesellschaft zu realisieren. 
  • Aufbereiten des polititschen Entscheidungsprozess, verständlich in die Bürgerschaft kommunizieren, Lücken im Prozess aufzeigen , 
  • Sammeln von Positionen und Meinungen aus der Bürgerschaft
  • Informationen und Daten öffentlich auf civilcommons Teilen und aufbereiten
  • Praktische Interventionen im Sinne einer experimentellen Stadtforschung
Aufruf:
Das sich im Aufbau befindliche „Netzwerk für experimentellen Urbanismus“ (N—E—U) startet einen Aufruf an alle Akteure, die den Planungs- und Partizipationsprozess in Bergheim-West aktiv mitgestalten, ihre Informationen und Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Unsere „offene Stadtredaktion“ hilft, vorhandene Diskussionen, Vorstellungen und Ideen zusammenzuführen. Langfrristiges Ziel ist es, eine instutions- und parteiübergreifende Entwicklung anzustoßen, bei der kollektive und transparenten Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsszenarien für ganz Heidelberg entstehen.Wir wollen zunächst das bestehende Material (Präsentationen, Entwürfe, Protokolle, Rahmendaten, Gemeinderatsbeschlüsse...) sammeln, bündeln und deren Zusammenhänge nachvollziehbar darstellen – sowohl im Stadtraum als auch digital.An der Wiese am Ochsenkopf wollen wir kommenden Samstag (27. Mai, 13:30 Uhr) allen interessierten Heidelbergern den bisherigen Diskussions- und Planungsprozess in Bergheim-West vorstellen. Hierzu wollen wir mit eurem Material eine Wandzeitung vorbereiten, die zur Veranschaulichung der Bergheimer Probleme und Potenziale dient. Zudem sollen Informationen und Visionen ergänzt werden können. Wir sind ab Donnerstag 13 Uhr vor Ort und hoffen auf euer Mitwirken. Die Ergebnisse werden dokumentiert und auf ein offen zugängliches „Wiki“ gestellt."Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns die Ergebnisse folgender Workshops zur Verfügung stellen könntet.- 2015: Workshop zu Bergheim-West- 1.05.2017: Workshop Bergheim-West mit den GrünenDie Ergebnisse werden dann mit Ergebnissen von ähnlichen Workshops aufbereitet und in einen nachvollziehbaren Zusammenhang gebracht.
Offene Fragen:
  • Wie können wir unseren Arbeitsprozess legetimieren? --> Qualität, Intelligenz, Beharrlichkeit
  • Wie können wir als Redaktion gehört und als neutrale Mediatoren ernstgenommen werden? -> Wer macht in wessen Namen was? 
  • Welche Wissensbestände sollten wir nutzen?
  • Wie fangen wir an? --> Bergheim Projekt
  • Wie sichern wir die Qualität unserer Ergebnisse?
  • Wie checken wir unsere Fakten?
  • Wie gehen wir mit Meinungen von Bürger*innen um?
  • Wie sammeln wir unsere Daten?
  • Wie positionieren wir uns gegenüber dem laufenden Bürgerbeteiligungsprozess?
  • Wie streut man Wissen systematisch, ohne sich systematisch zu delegitimieren? --> Was heißt das?
Werkzeuge:
  • Erstellen eines "Bergheim-West Code"
  • civilcommons.eu als offene Wissens- und Diskussionsplattform
  • Crowd Sourcing
  • interaktive Infografiken und Visualisierungen