N E U:Konzept
Aus Civil Commons
Achtung, chaotische Ideensammlung!
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Das ist das Portal für das N--E--U, dem Netzwerk für Experimentellen Urbanismus. Diese Initiative ist hervorgegangen aus einem IBA-Projekt-Kanididat, dem "Urbanen Labor" von Wulf Kramer. Es dient zum Wissensaustausch sowie der Entwicklung von gemeinsamen, projekt- und organisationsübergreifenden Infrastrukturen.
für die Stadtbevölkerung »offene Stadtlabor« soll zukünftig über die bewährten Heidelberger Beteiligungsformate hinaus Impulse für die Stadtentwicklung und -planung nutzen. Angedacht ist, bisher nur wenig an den Entwicklungsprozessen beteiligte Akteurinnen und Akteure für den Entwicklungsprozess zu gewinnen und auf ihr Wissen zurückzugreifen. (Diese Form der Prozessbegleitung stellt möglicherweise eine sinnvolle Ergänzung der Heidelberger Bürgerbeteiligung dar, da sie ohne die Formalisierung der Bürokratie neue Wege ausprobieren und sich Themen zuwenden kann, für die es zukünftig angemessene Verfahren zu finden gilt.)
durch die Bündelung, Sicherungund Weiterentwicklung innovativer und partizipativer formender Stadtentwicklung
einem ersten Schritt sollen die verschiedenen Akteure der Stadtentwicklung identifiziert und vernetzt werden. Ausgangspunkt ist die Einrichtung eines zentralen Büros, das »Urbane Labor« mit ergänzenden mobilen Einheiten,um auch dezentral agieren zu können. Perspektivisch soll die Idee des »hybridthinking« durch die Einrichtung von Künstlerresidenzen und virtuellen Plattformen auch in Form von Workshops und Ausstellungen zum künstlerischen Austausch erprobt werden.
der Begleitung bestehender und laufender Projekte sollen Werkzeuge, Methoden und Infrastrukturen entwickelt werden, die zum Ziel haben, eine agilere Stadtentwicklung durchzuführen. Dazu sollen Bottom-Up-Ansätze mit Top-Down-Strukturen vernetzt werden, um eine Stadtplanung für die Netzwerkgesellschaft zu realisieren.
sich im Aufbau befindliche „Netzwerk für experimentellen Urbanismus“ (N—E—U) startet einen Aufruf an alle Akteure, die den Planungs- und Partizipationsprozess in Bergheim-West aktiv mitgestalten, ihre Informationen und Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Unsere „offene Stadtredaktion“ hilft, vorhandene Diskussionen, Vorstellungen und Ideen zusammenzuführen. Langfrristiges Ziel ist es, eine instutions- und parteiübergreifende Entwicklung anzustoßen, bei der kollektive und transparenten Entscheidungsgrundlagen und Zukunftsszenarien für ganz Heidelberg entstehen.Wir wollen zunächst das bestehende Material (Präsentationen, Entwürfe, Protokolle, Rahmendaten, Gemeinderatsbeschlüsse...) sammeln, bündeln und deren Zusammenhänge nachvollziehbar darstellen – sowohl im Stadtraum als auch digital.An der Wiese am Ochsenkopf wollen wir kommenden Samstag (27. Mai, 13:30 Uhr) allen interessierten Heidelbergern den bisherigen Diskussions- und Planungsprozess in Bergheim-West vorstellen. Hierzu wollen wir mit eurem Material eine Wandzeitung vorbereiten, die zur Veranschaulichung der Bergheimer Probleme und Potenziale dient. Zudem sollen Informationen und Visionen ergänzt werden können. Wir sind ab Donnerstag 13 Uhr vor Ort und hoffen auf euer Mitwirken. Die Ergebnisse werden dokumentiert und auf ein offen zugängliches „Wiki“ gestellt."Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihr uns die Ergebnisse folgender Workshops zur Verfügung stellen könntet.- 2015: Workshop zu Bergheim-West- 1.05.2017: Workshop Bergheim-West mit den GrünenDie Ergebnisse werden dann mit Ergebnissen von ähnlichen Workshops aufbereitet und in einen nachvollziehbaren Zusammenhang gebracht.