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ROGL RMN:Antrag "Regionale Open Government Labore"

223 Byte entfernt, 15:06, 30. Okt. 2019
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<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #ff9900;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);">Der ländliche Raum im Osten der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Schauplatz einer erfolgreichen von Bürger*innen getragenen Energie- und Wärmewende: es existieren zahlreiche kooperative Genossenschaften zur Energieerzeugung sowie Bioenergiedörfer als Vorreiter einer zivilgesellschaftlich getragenen Daseinsfürsorge. Ein im Jahr 2014 erstelltes "Klimaschutzorientiertes Investitionsprogramm 2050" zielt auf eine vollständige CO2-Neutralität bis 2050 sowie ein von allen regionalen Akteuren gemeinsam entwickeltes und getragenes Stoffstrommanagement ab. Um dies umzusetzen, bedarf es einer umfangreichen Bildungs- und Partizipationsstrategie sowie einer breiten interkommunalen Kooperation.</span>''</span>
<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #ff9900;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);">Die konkret zu erarbeitenden Lösungs-Konzepte sowie Leitbilder und Kernelemente der Entwicklungspläne werden mit den Partner*innen in einer ersten Phasen weiter konkretisiert. Zum jetzigen Zeitpunkt werden daher zunächst einige Ansätze genannt, die als Koproduktion realisierbar sind und besonders wirkungsvoll scheinen: Regionales Energie- und Stoffstrommanagement; Agro-Foresting; ökologischer und dauerhaft günstiger Wohnungsbau, gegebenenfalls mit (zum Teil) Selbst-organisierten Bürgergemeinschaften; Entwicklung einer IKT-basierten Applikation zum selbstbestimmten Monitoring und Weiterleiten Mobilitäts-relevanter Informationen; Entwicklung einer IKT-basierten Applikation zur Aufbereitung, Nachverfolgung und qualifizierenden Kommentierung gemeinderätlicher Beschlüsse sowie inhaltlicher Grundlagen.</span>''</span>
<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #ff9900;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);">Zusätzlich zu der inhaltlichen Auseinandersetzungen mit diesem quer durch alle Bereiche der Gesellschaft vernetzte Themenkomplex steht der Aufbau von Orten, Werkzeugen, Methoden und IKT-basierten Infrastrukturen im Fokus, die ein gemeinsames Denken und Handeln aller Akteure effektiv unterstützen. Die Vision ist eine kollaborative, ko-kreative und agile Praxis von Verwaltung, Politik, der verfassten sowie nicht-verfassten Zivilgesellschaft, lokaler Wirtschaft, Bildung und Forschung auf allen Ebenen - mit dem prozessorientierten Ziel, Agenda-Setting, Problemdefinition, Ideen- und Strategiefindung, Projektentwicklung und -durchführung sowie Zielerreichung und Evaluation transparent und mitgestaltbar zu machen. Das Vorgehen für die Transferierbarkeit des Know-Hows soll zusätzlich als Teil der übergeordneten Reallaborstruktur während der gesamten Zeit und darüber hinaus dokumentiert und mit transdisziplinär-transformativen Methoden erforscht werden, um die angestrebten Weiterentwicklungen qualitativer Standards für offenes Regierungshandeln in der Breite umzusetzen; diese Leistungen sollen überwiegend mithilfe weiterer, im übergeordneten Rahmen organisierten Mittel erbracht werden und nicht durch die im Rahmen dieser Förderung bereitgestellten Gelder.</span>''</span>
<span style="color: #ff9900;">''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">- Im Neckar-Odenwald-Kreis, bzw. in der Stadt Mosbach (Teil-Labor "Land") soll das bestehende "Klimaschutzorientierte Investitionsprogramm 2050" so aufbereitet, kommuniziert und darüberhinaus auch inhaltlich weiterentwickelt werden, sodass einerseits ein '''niveauübergreifendes Bildungsangebot''', andererseits eine '''Arbeitsgrundlage für zivilgesellschaftliche Aktivitäten''' und '''trisektorale Kooperationen''' entsteht, die dadurch effektiver, effizienter und agiler werden können. </span></span></span>''</span>
<span style="color: #ff9900;">''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">Beide Ansätze (neu zu entwickelnde Strategie, bzw. bestehende Strategie) ergänzen sich, sodass ein effektiver Wissenstransfer ermöglicht wird, aufbauend auf den zwei unterschiedlich geprägten Teilräumen (städtisch, bzw. ländlich)</span></span></span>''</span>
<span style="color: #ff9900;">''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">Verschiedene existierende Ansätze wie die "Klimaschutzkarte" der Universität Heidelberg, der "Metropolatlas" der Metropolregion Rhein-Neckar sowie "Civil Commons", ein IT-Projekt für zivilgesellschaftliche Initiativen auf OpenSource-Basis sollen von bestehenden Initiativen, Projekten und Akteuren genutzt und ausgebaut werden. Weitere konkret zu erarbeitende Lösungs-Ansätze sowie Leitbilder und Kernelemente der Entwicklungspläne werden in einer ersten Phasen mit den Partner*innen so weit konkretisiert, dass die Realisierbarkeit und die Wirksamkeit der Koproduktion möglichst weitreichend eingeschätzt werden kann. Nachstehend eine Auswahl identifizierter Ansätze: Regionales Energie- und Stoffstrommanagement; Agro-Foresting in der Region; ökologischer und dauerhaft günstiger Wohnungsbau, gegebenenfalls mit (zum Teil) Selbst-organisierten Bürgergemeinschaften; Entwicklung einer IKT-basierten Applikation zum selbstbestimmten Monitoring und Verfügbarmachen Mobilitäts-relevanter Informationen; Entwicklung einer IKT-basierten Applikation zur Aufbereitung, Nachverfolgung und qualifizierenden Kommentierung gemeinderätlicher Beschlüsse sowie inhaltlicher Grundlagen.<br /></span></span></span>''</span>
<span style="color: #ff9900;">''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">'''Formate des Projekts''' sind '''einzelne größere Events''', kontinuierlich bzw. regelmäßig erreichbare''' analoge Anlaufstellen''' (z.B. Öffentlicher Planungsraum, Betreute Pinnwand in Öffentlichen Ämtern) sowie '''digitale Daten- und Dienstinfrastrukturen (Plattformen)''' in Form eines Wiki-Systems, Werkzeugen für Dokumenten- und Datenmanagement, sowie Services zur Erstellung von thematisch aufbereitetem Kartenmaterial. (Eventuell können (App-)Anwendungen entwickelt werden, welche anhand KI-basierter Dokumentenanalysen den Zugang zu stadtentwicklungsrelevanten Informationen und Abläufen im Kontext den gemeinderätlichen Gremienarbeit in Heidelberg erleichtern. Eventuell Entwicklung weiterer Anwendungen zur Unterstützung der Nachhaltigkeitstransformation.) <br /></span></span></span>''</span>
FTM_Project, N_E_U_Project, Projekt_Landfried, Projekt_OG, Team_UIEV_Heidelberg, Bürokrat, SMW-Administrator, Administrator
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