<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #000000;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);">Das "Regionale Open Government Labor Rhein-Main-Neckar" wird initiiert von den Vereinen Urban Innovation - Stadt neu denken! e.V. (HeidelbergH<span style="color: #000000;">eidelberg) sowie Mikrokosmos - Reallabor Ländlicher Raum e.V. (Mosbach)und nimmt sich der Bewältigung des Klimawandels an. In ihm können Bürger*innen zusammen mit anderen Akteuren aus Politikmit Gemeinderät*innen, VerwaltungStadtverwaltung, Wissenschaft Wissenschaftler*innen und kommunalen Unternehmen aktuell lokalen Unternehmer*innen aktuell gültige sowie in Erarbeitung befindliche Entwicklungspläne ko-kreativ begleiten, aufbereiten, weiterentwickeln und mit Realisierungskonzepten anreichern, die teilweise in kleinen Projekten prototypisch realisiert werden können. So können zielorientierte Bedarfe, Strukturen und Prozesse für eine langfristige Kooperation zwischen allen Beteiligten zunächst ausgehend von Vereinen, Initiativen und engagierten Bürger*innen ermittelt, entwickelt und getestet werden. Darauf aufbauend können Open-Government-Strategien für Verwaltungen sowie Open-Governance-Strategien für zivilgesellschaftliche Organisationen, städtische und private Unternehmen Forschungsinstitute konzipiert und implementiert werden.</span><br /></span>''</span>
<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #ff9900000000;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #000000;">Angestrebt wird eine vernetzte Laborarbeit in den Kommunen Heidelberg, Mosbach, Darmstadt, Karlsruhe, Mannheim, Ludwigshafen, den Landkreisen dem Neckar-Odenwald-Kreis, Rhein-Neckar-Kreis, sowie und der Metropolregion Rhein-Neckar. Es bildet dabei bildet den ersten Schritt in Richtung einer angestrebten "Dezentralen Reallaborinfrastruktur" für die notwendige Nachhaltigkeitstransformation.</span><br /></span>''</span>
<span style="color: #000000;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #339966;">Die Region ist geprägt durch Alltags-Pendlerströme, <span style="color: #ff9900;">aber auch soziokulturelleund soziokulturelle, wirtschaftliche <span style="color: #339966;">sowie bildungs- und</span> innovationspolitische entwicklungspolitische Verflechtungen, <span style="color: #339966;">die in außergewöhnlich in sehr hohem Maße über die Grenzen von Kommunen, Landkreisen und Bundesländern hinweg verlaufen.</span> </span></span></span><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #339966;"><span style="color: #ff9900;">S</span>owohl Sowohl die ähnlich strukturierten </span></span><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #339966;">Oberzentren als auch die ländlich geprägten <span style="color: #ff9900;">Räume</span> geprägten Räume der Region stehen vor ähnlichen Herausforderungen, besitzen jedoch unterschiedliche Potenziale. Das experimentelle Entwickeln von Ansätzen zur Bewältigung des Klimawandels an mehreren dieser Orte bietet die notwendigen Voraussetzungen und eignen sich darum zur Entwicklung eines Ansatzes, der die Wechselwirkung zwischen regionaler und Umsetzung auf regionaler lokaler Ebenein einen Prozess integriert.</span>''</span>''
<span style="color: #000000;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #339966;">Kommunalpolitische Beschlüsse, die Gemeinderät*innen untereinander und zusammen mit den Stadtverwaltungen aushandeln, werden durch aktive Bürger*innen immer wieder gekippt - <span style="color: #ff9900;">es</span> stellen sich grundlegende Fragen<span style="color: #ff9900;">:</span> Wie <span style="color: #ff9900;">verständlich,</span> verlässlich, <span style="color: #ff9900;">umfassend</span> und perspektivenreich <span style="color: #ff9900;">sind</span> die Informations- und Entscheidungs<span style="color: #ff9900;">grundlagen</span>Entscheidungsgrundlagen? Wie lassen sich Entscheidungsfindungen sowie ihre Umsetzung nachvollziehen? Wie und mit welchen Ressourcen werden sie vorbereitet und gefällt? Insbesondere in Bezug auf vielschichtige Herausforderungen, die nicht allein auf Ebene einzelner Kommunen gelöst werden können wird deutlich, dass ein Bedarf an neuen Ansätzen <span style="color: #ff9900;">und</span> Formaten zur Wissensgenerierung und Governance-Strukturen besteht.</span>''</span>''
<span style="color: #339966000000;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #339966;">Beteiligungsverfahren, deren formaler Rahmen wie z.B. in Heidelberg in einigen Aspekten bereits ausgereift scheint, müssen durch zusätzliche Impulse weiter in Richtung einer koproduzierten Region ausgebaut werden und in ihrer Umsetzungspraxis Vorbild für andere Kommunen werden. Das auf Bundesebene beschlossene Ziel der CO<sub>2</sub>-Neutralität im Jahr 2050 und der kürzlich in Heidelberg ausgerufene Klimanotstand sind Gelegenheiten, gemeinsam mit Bürger*innen, Gemeinderät*innen, Stadtverwaltung, Wissenschaftler*innen und Unternehmer*innen wirkungsvolle Klimaschutzstrategien zu erarbeiten - in Heidelberg können sie aufbauend auf den Masterplan 100% Klimaschutz in den zeitnah zu erstellenden Stadtentwicklungsplan 2035 2035 integriert werden. </span></span><em><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);">Für einen effektiven Umwelt- und Klimaschutz sind integrierte Lösungen in den Bereichen Mobilität, Gebäude, Konsum und Energie entscheidend, die zugleich greifbare Potenziale zur Erhöhung der subjektiven Lebensqualität eröffnen.</span>''</em></span>
<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918); color: #ff9900;">''<span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="color: #000000;">Der Neckar-Odenwald-Kreis ist Vorreiter einer mit von Bürger*innen getragenen Energie- und Wärmewende; es existieren zahlreiche <span style="color: #339966;">Energiegenossenschaften </span>und Bioenergiedörfer. Das im Jahr 2014 verabschiedete "Klimaschutzorientierte Investitionsprogramm 2050" zielt auf eine vollständige CO<span style="color: #339966;"><sub>2</sub></span>-Neutralität im Jahr 2050 sowie ein ko-produziertes Stoffstrommanagement und lokale Kreislaufwirtschaft ab. Für die noch ausstehende Umsetzung bedarf es einer umfangreichen Bildungs- und Partizipationsstrategie sowie einer breiten interkommunalen Kooperation. </span><br /></span>''</span>
====<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 139px; top: 450.8px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00116);">2.2 Ziele der Laborarbeit</span></span></span>====
''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);"><span style="color: #ff9900;">'''Nachhaltigkeitsorientierte Haltung''': Entwickeln eines gemeinsamen Verständnisses einer gestalt- und erlebbaren Kultur einer offenen <span style="color: #339966;">ambitionierten</span> Stadt- und Regionalentwicklung<s> sowie ambitionierte nachhaltigkeitsorientierte Haltungen</s>. <s>Hier sollen vor allem zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen und einzelne Bürger*innen</s><span style="color: #339966;"> Akteure sollen</span> ihrer Rolle in der (Stadt-)Gesellschaft einen neuen Sinn geben können.</span>'''<span style="color: #ff9900;"><br /></span>'''</span></span></span>''
''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">'''<span style="color: #ff9900;">Verbesserte Kommunikation</span>'''<span style="color: #ff9900;"> über Wissensgrundlagen und gemeinsame Handlungsmöglichkeiten von Zivilgesellschaft, Kommunen, Landkreisen, Forschungs- und Bildungseinrichtungen sowie Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeitstransformation. Dabei soll mit einfachen Mitteln der visuellen multimedialen Kommunikation gearbeitet werden, um komplexe Zusammenhänge zu verdeutlichen und Zukunftsszenarien zu entwickeln <s>sowie <span style="text-decoration: line-through;"s>die eigene Rolle in der Gesellschaft</spans> zu reflektieren.</s></span><br /></span></span></span>''
<span style="color: #ff9900;">''<span style="left: 467.401px; top: 411.062px; font-size: 23.4px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.05918);"><span style="left: 199px; top: 274.4px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00063);"><span style="left: 336.8px; top: 510.6px; font-size: 20px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.00135);">'''Konsequente Anwendung, Verknüpfung und Weiterentwicklung''' von bestehenden '''Werkzeugen''', wie einem Wiki, Etablierung eines '''kontinuierlichen Offline-/Online-Dialogs''' mittels digitaler '''Wissens- und Innovationsmanagementsysteme,''' öffentlicher '''Bildungs- und Planungsräume'''.</span></span></span>''</span>