'''<span style="color: #ff0000;">''Entwurf! - nicht veröffentlichen!- ''</span>'''''Stand: 2. Februar 2018 - Autor: Jaro Eiermann''
''Stand: 2Als PDF herunterladen... Februar 2018'' ''Autor: Jaro Eiermann''
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====5. Vision====
...
=Thema: Integrative bzw. inklusive Orte erforschen und weiterentwickeln=
In unseren Städten können hochgradig inkludierende bzw. integrierende sozialräumliche Strukturen entstehen. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass...
Im UrbanUtopiaLAB werden für das Zusammenleben in der Stadt wichtige Orte untersucht. Verschiedene Eigenschaften:
'''Sozial(räumlich):'''
Welche sozialen Eigenschaften hat der Ort?
'''Programmatisch:'''
Nutzung des Ortes?
'''Atmosphärisch:'''
Wie wird der Ort erlebt?
'''Architektonisch-Städtebaulich:'''
Wie ist die baulich-räumliche Struktur? Was hat sie für Auswirkungen?
Eigenschaften und Lagekriterien?
Ziel der Untersuchung Wissen zu generieren darüber, inwiefern sich jene für die Implementierung und Etablierung einer “Kultur des Austauschs“ eignen.
Bisher existiert wenig gesichertes Wissen darüber, inwiefern einzelne Orte dazu beitragen, integrative bzw. inklusive soziale Praktiken zu ermöglichen oder zumindest zu beeinflussen.
Gearbeitet wird hier insbesondere mit dem Konzept der Transversalen Stadt von Christina West, mit dem nicht nur der zunehmenden Komplexität in Gesellschaft Rechnung getragen wird, sondern auch Möglichkeiten aufgezeigt werden, welche Perspektiven in Forschung, in politisch-administrativen Zusammenhängen, Architektur und Stadtplanung, in Bildung und bei der Wissensherstellung zu entwickeln sind.
Ansätze aus der Forschung zum „Dritten Ort“ fließen explizit mit ein (u.a. von Ray Oldenburg, der Eigenschaften wie Kommunikativität, Multifunktionalität, Stammkundschaft oder Informalität herausgearbeitet hat. ).
Im Rahmen des Modellprojekts sollen unter Verwendung partizipativer, an Co-Design und Co-Produktion orientierten Formate zusammen mit Newcomers (Geflüchtete) relevante Orte gefunden, untersucht und dargestellt werden. Das Ziel ist jedoch weniger die Erstellung eines Typenkatalogs – die Orte sollen erstmal in ihrer Einmaligkeit gewürdigt werden und unter Berücksichtigung ihrer spezifischen physisch-materiellen und sozialen Ausprägung und Rolle im Kontext der gesamtstädtischen, bzw. regionalen Arbeitsteilung von Akteuren, Räumlichkeiten und Nutzungen weiterentwickelt werden. Zusammen mit den jeweiligen Aufsuchenden, die Orte nutzen und sich aneignen sollen geeignete Interventionen entwickelt werden, um konkrete Veränderungspotentiale aufzuzeigen.